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Wann eine AUGENUNTERSUCHUNG bei Kindern wichtig ist?!

Auch wenn wir unsere Kinder gut umsorgen, kommt es vor, dass sie auf ihrem Lebensweg mit Hindernissen oder Problemen konfrontiert werden, denen sie sich stellen müssen und die sie akzeptieren müssen. Mit Ihnen an ihrer Seite ist alles jedoch einfacher.

Ein wichtiger Aspekt ist bereits in den ersten Lebensmonaten das Sehen. Warum ist eine Augenuntersuchung schon von klein auf wichtig? Sobald Kinder geboren werden, können sie sehen, auch wenn die Augen noch nicht fokussieren. Die visuelle Entwicklung findet anschließend statt. Damit dies korrekt geschieht, MUSS das Gehirn klare Bilder von beiden Augen erhalten. Andernfalls kann das visuelle System beeinträchtigt werden, in manchen Fällen sogar stark.

Gut zu sehen, ist ein sehr wichtiger Aspekt; stellen wir uns vor, in einer Welt aufwachsen zu müssen, die verdunkelt, schwer zu verstehen und vor allem zu erkennen ist, weil sie nicht klar ist, was vielleicht mit häufigen Krankheiten und daraus folgender Unzufriedenheit einhergeht. Bedenken wir, dass Sehen einer der 5 Sinne ist und in der psychomotorischen Entwicklung des Kindes eine entscheidende Rolle spielt, besonders in den ersten 10 Lebensjahren. Sehen ist ein WICHTIGER Sinn, von dem Konzentration, Klarheit und Effizienz abhängen. Eigenschaften, die für ein erfülltes Leben unerlässlich sind.

Die Augen unserer Kinder liegen uns am Herzen. Aus diesem Grund möchten wir Sie für das Verhalten des Kindes sensibilisieren, wenn es einen Sehfehler hat.

Bei einem Neugeborenen sollten die Eltern bereits nach ca. 3 Monaten als erstes prüfen, ob die Augen des Kindes auf einer Achse sind, denn bereits das kleinste Schielen verbirgt einen Sehfehler, der korrigiert werden sollte. Außerdem sollte geprüft werden, ob das Kind zu große oder zu kleine Augen hat, ein Augenlid gegenüber dem anderen gesenkt ist, die Form und Farbe der Iris unregelmäßig ist. Es ist sogar empfehlenswert, sich rechtzeitig auf eine Augenuntersuchung vorzubereiten, wenn die Mutter während der Schwangerschaft an Infektionskrankheiten wie Röteln, Toxoplasmose usw. erkrankt ist oder wenn das Neugeborene während der Geburt gelitten hat.

Wenn die Eltern an Krankheiten wie Retinits pigmentosa, Schielen, angeborenem Katarakt, angeborenem Glaukom leiden (bereits von den Worten kriegt man einen Schreck, oder? Bei all diesen seltsamen Namen!), kann sogar das Kind darunter leiden. Deshalb sollten die Krankheiten immer in Betracht gezogen und kontrolliert werden. Oft brechen diese Krankheiten beim Kind nicht aus, aber dennoch ist eine regelmäßige Kontrolle empfehlenswert.

Bei einem Kleinkind ist es wichtig, der Körperhaltung und dem Verhalten Bedeutung beizumessen. Ab 3 Monaten kann eine Sehstörung vorliegen, wenn das Kind Schwierigkeiten hat, einem Objekt in langsamer Bewegung zu folgen oder Objekte zu erfassen, und vor allem, wenn sich letzteres nach mehreren Monaten nicht ändert. Eine Augenuntersuchung ist angebracht, wenn das Kind häufig hinfällt oder Schwierigkeiten hat, Hindernisse zu umgehen.

Kontrollieren Sie auch, wie Ihr Kind fernsieht oder ein Buch liest. Wenn das Kind zu nah am Fernseher sitzt oder das Buch näher zum Gesicht hält, um besser lesen zu können, könnte es an Kurzsichtigkeit leiden.

Wenn Kinder lesen lernen, benutzen sie oft ihren Finger, um die zu lesende Linie zu verfolgen, genauer gesagt das Wort. Wenn dieses System auch später verwendet wird, bitten Sie das Kind, den Text zu lesen ohne den Finger zu benutzen. Dadurch können Sie herausfinden, ob es sich nur eine Gewohnheit des Kindes handelt, oder ob das Kind den Faden häufig verliert. Im letzteren Fall wäre eine Augenuntersuchung angebracht.

Schließen Ihre Kinder ein Auge und verwenden nur das eine, wenn sie fernsehen, am Computer sitzen oder etwas lesen? Ein solches Verhalten könnte auf ein refraktives oder binokulares Sehen hinweisen, das mit einer unzureichenden Konvergenz verbunden ist.

Ein weiteres Verhalten, das manchmal auf eine Sehstörung hinweist, ist das Reiben in den Augen. Es kann vorkommen, dass sich Ihr Kind tagsüber die Augen mit den Händen reibt. Geschieht dies, wenn es müde oder gelangweilt ist, ist es normal. Wenn sich das Kind jedoch beim Versuch, sich zu konzentrieren, oder beim Lesen oder bei jeder anderen Aktivität die Augen reibt, deutet dies wahrscheinlich auf eine Sehstörung hin. Dies gilt auch für Kinder mit einem hohen Grad an Tränenfluss, der einhergeht mit Sekretrückständen auf den Augenlidern und Wimpern oder mit übermäßiger Empfindlichkeit gegenüber künstlichem oder natürlichem Licht. Solche Erkrankungen können sogar wiederkehrende Migräne auslösen.

Aber vorsichtig! Auch Schulnoten haben immer eine Bedeutung! Kinder sind kleine Champions, die uns nie enttäuschen möchten. Wenn Ihr Kind schlechtere Noten als üblich hat, könnte das eine Folge der schlechten Sicht auf die Wandtafel sein. Wenn das Kind nicht gut sieht, was der Lehrer schreibt, kann es nur die Hälfte des Lehrstoffs auffassen. Aus Stolz wird Ihr Kind Ihnen davon jedoch nichts erzählen. Zögern Sie nicht, den Lehrer um Hilfe zu bitten. Lehrer verbringen viel Zeit mit unseren Kindern und haben ein Auge für das Verhalten ihrer Schüler. Fragen Sie den Lehrer, wie sich Ihr Kind im Klassenzimmer verhält, wenn es auf die Wandtafel schaut oder etwas liest. Wenn das Kind die Augen zusammenkneift oder den Kopf zur Seite neigt, liegt klar eine Sehstörung vor, die von einem Augenarzt untersucht werden sollte. Bitten Sie den Lehrer, das Kind näher an der Wandtafel zu platzieren. Alternativ können Sie auch selbst einige Tests durchführen. Sie haben die Wahl.

Nun zur Ernährung! Sie werden sich wahrscheinlich fragen, was die Ernährung mit den Augen und der Sehkraft zu tun hat. Es kommt manchmal vor, dass eine zuckerreiche Ernährung zu einem übermäßigen Insulinspiegel führt, der die Sehkraft des Kindes beeinträchtigt. In diesem Fall kann eine gute Ernährung, die Gluten und zuckerhaltige Lebensmittel begrenzt, zweifellos eine deutliche Verbesserung bewirken, ohne sofort auf Brillen und Korrekturlinsen zurückzugreifen.

Wir alle wissen, dass das Sehen eine grundlegende Rolle im Leben spielt und uns selbstbewusst und unabhängig werden lässt. Das Tragen einer Brille zur Korrektur einer Sehstörung macht zunächst Angst. Mit der Zeit wird die Brille jedoch zu einem Reisebegleiter, auf den Sie nicht mehr verzichten wollen! Aus diesem Grund sollte eine Brille sorgfältig ausgesucht werden. Gewisse Sehstörungen können korrigiert und beseitigt werden, andere begleiten Ihr Kind für immer. Das Wichtigste ist, umgehend zu handeln, damit Ihr Kind, wenn es die Welt betrachtet, sie lebendig, voller leuchtender Farben und Nuancen sieht. 

Tipp: Wir leben heute in einer neuen Ära und sind seit frühester Kindheit dem Einsatz von technologischen Geräten wie PC, Tablets, Handys und Smart-TVs ausgesetzt, die kontinuierlich unsere Augen bestrahlen. Im Mittelpunkt steht dabei das BLAUE LICHT. Versuchen Sie, Ihre Kinder so wenig wie möglich diesen Geräten auszusetzen, damit sie keine Langzeitschäden erleiden, die heute zum Teil noch unbekannt sind. Auf diesen Punkt werden wir im nächsten Artikel speziell eingehen. Bleiben Sie auf dem Laufenden… ?

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